Biowasserstoff-Magazin

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Berichte und Termine von H2Works


Verein „H2Works e.V.” aufgelöst

Der im November 2008 von Schülern in Aachen gegründete Verein „H2Works e.V.” wurde im Jahr 2016 aufgelöst, nachdem sich nach dem Ausscheiden der Gründer und Mitglieder aus der Schule und Eintritt ins Berufsleben keine Nachfolger für die Weiterführung des Vereins gefunden haben.

Die Webseiten mit vielen interessanten und noch heute aktuellen Inhalten wurden vom Biowasserstoff-Magazin übernommen und stehen so weiterhin als Archiv zur Verfügung. Januar 2017


Pressemeldung von H2Works (Aachen 1. April 2010)

H2Works Ortsgruppe Aachen wählt Alexander Zurhelle zum neuen Vorsitzenden

Die Aachener Ortsgruppe von H2Works e.V., einem Verein zur Förderung einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft, hat Alexander Zurhelle zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 18-jährige Schüler des Einhard-Gymnasiums freut sich auf die Herausforderung: „Ich werde mein Bestes geben, die aktive und fundierte Arbeit der Ortsgruppe weiter zu fördern“.

Der ehemalige Vorsitzende Kai Hippler wird Aachen nach seinem Abitur verlassen, hat jedoch volles Vertrauen in seinen Nachfolger: „Ich bin sicher, Alexander wird die Ortsgruppe hervorragend weiterführen und ich werde mich nun selbst auf die Arbeit als Geschäftsführer im Bundesvorstand konzentrieren“.

Die regulären Neuwahlen des restlichen Vorstandes finden erst im Herbst statt.

Informationen über die Arbeit des Vereins gibt es unter h2works.org.

Laura Grund
Pressesprecherin Ortsgruppe Aachen, H2Works e.V.

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Bericht zum Klimaparcours am 10. November 2009

Am Dienstag, den 10.11.2009 fand der erste Klimaparcours statt. Er wurde vom „Eine Welt Netz NRW“ im Rahmen der Klimakampagne „Nimm das Klima in die Hand“ veranstaltet, die  KreaScientia gGmbH übernahm die Projektkoordination. Auf dem Klimaparcours stellten verschiedenste Organisationen sich und ihr Themengebiet vor, welches im Zusammenhang mit dem Klimawandel steht, wie z.B. Greenpeace Aachen, Misereor und das Umweltamt Aachen. Dadurch konnten auch unter den Organisationen Kontakte geknüpft werden.

Beim Klimaparcours 2009 durchliefen  Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufen von Haupt- und Realschulen, sowie Gymnasien aus Aachen und der Region einen Parcours durch die Aachener Innenstadt, in denen verschiedene Stationen vorgestellt und erklärt wurden. Dabei wurden unterschiedlichste Thematiken vom Fleischkonsum hin bis zur Energieversorgung von den Veranstaltern und Teilnehmern behandelt und unter anderem spielerisch vermittelt.

Bild 1 Abb. 1

Gegen 11.45 begannen die H2Works Mitglieder Jenice Linde, Jan Engels und Jana Klinkenberg, den Stand im Keller des SuperC aufzubauen, wo sich gegen Ende die rund 150 Schülerinnen und Schüler versammeln würden. Die Folien einer Präsentation über die Wasserstoffwirtschaft sollten im Hintergrund auf der großen Leinwand abgespielt werden, während wir den Stand betreuten. Außerdem bauten wir unsere Brennstoffzelle auf und stellten Poster und Flyer aus.

Der Aufbau funktionierte reibungslos und gegen 12.30 versammelten sich die Jugendlichen in dem Saal.

Da die Schüler gegen Ende der Rallye teilweise erschöpft waren und sich hinsetzten, beschlossen wir gemeinsam mit den Organisatoren, eine 15 minütige Kurzpräsentation zu halten. Währenddessen verteilten wir außerdem Flyer im Publikum. Wir stießen dabei auf viel Lob und Zuspruch, sowohl bei den Zuhörern als auch bei den Mitveranstaltern.

Bild 2 Abb. 2

Jana Klinkenberg, 2. Vorsitzende der OG-Aachen, Kurzer Vortrag am Ende des Klimaparcours

Nach einer Rede des Bürgermeisters Marcel Philipp, waren wir ungefähr um 14.30 h fertig mit Abbauen des Standes.

Insgesamt konnten wir wieder viele Interessierte und Engagierte über die Grüne Wasserstoffwirtschaft informieren und dafür begeistern, außerdem Kontakte zu anderen Organisationen knüpfen und das Konzept H2Works’ nach außen tragen.

Alles in Allem wieder eine erfolgreiche und lohnenswerte Aktion, deren Planung und Durchführung uns großen Spaß bereitete.

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Weitere Informationen über den Klimaparcours am 10. November 2009

Eine Broschüre 'Heiße Zeiten' - Klima: lokal - global bringt auf 64 Seiten Umfang eine Übersicht über den Klimaparcours und vieles mehr. Auf den Seiten 30 - 33 wird die 'Grüne Wasserstoffwirtschaft' von H2Works vorgestellt. Die Gesamtübersicht sowie den Auszug S. 30 - 33 können Sie hier ansehen.

Klima lokal - global H2 Works

Klima: lokal - global (PDF, ca. 3.083 kB)        Klima: lokal - global, Auszug S. 30-33 (PDF 510 kB)


Verein H2Works OG Aachen stellt Energiesysteme beim Erlebnisparcours in Aachen vor.

Gesamten Artikel lesen (PDF, ca. 433 kB)

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Erfolgreiche Neugründung des Vereins H2Works am 3. November 2009 in Aachen.

Zuvor haben sich die Initiative "Unsere Zukunft Bio-Wasserstoff" in Groß-Bieberau und der Verein "H2Works" in Aachen vereinigt. » mehr    » hier geht es direkt zu den Seiten von H2Works

Hier können Sie den Bericht der formalen Neugründung mit Bildern der Gründungsmitglieder ansehen (PDF, ca. 2 MB).

Kai Hippler hielt die Eröffnungsrede, die wir hier ungekürzt abdrucken.

 

Herzlich willkommen, liebe Freunde und Freundinnen, liebe Mitglieder von H2Works.

Ich freue mich, euch heute hier im Papillon in Aachen willkommen heißen zu können zur formalen Neugründung von H2Works, die wir hoffentlich diesmal das letzte Mal und erfolgreich abschließen können.

Jener Verein, dessen Idee uns im Oktober 2008 kam - am Ende des Europäischen Wissenschaftsparlaments in Aachen.

The challenge ahead is more than a technnological.

Ich erinnere mich gerne an jenes Zitat der Aachener Erklärung zum Europäischen Wissenschaftsparlament - die Herausforderung vor uns ist mehr als eine technologische.

Man musste die Bedeutung dieses Satzes in zweifacher Hinsicht sehen.

Zum Einen: Die Technik, die wir für die Lösung unserer Probleme brauchen, ist prinzipiell vorhanden. Wir brauchen aber auch den Willen zur Veränderung. Darauf müssen wir hinwirken.

Zweitens: Mit Technik alleine können wir unsere Probleme - das Energieproblem und die damit zusammenhängenden - nicht lösen. Wir brauchen auch gesellschaftliche Veränderungen. Die Gesellschaft muss sich anpassen, oder sie wird untergehen.

Die reichsten zwei Prozent der Menschheit besitzen heute fünfzig Prozent des Weltreichtums.

Wir können durch die Errichtung einer grünen Wasserstoffwirtschaft nicht direkt für eine gerechte Verteilung sorgen. Wir können die Technik einführen, aber wir ändern damit nicht die Menschen, nur die Rahmenbedingungen.

Die grüne Wasserstoffwirtschaft wird nicht unmittelbar für Frieden sorgen.

Lasst uns also unseren Einfluss nutzen, um auch eine gesellschaftliche Veränderung mitzutragen. Lasst uns heute den Grundstein dafür legen, dass mithilfe der Wasserstofftechnologie noch schlimmere Krieg- und Klimakatastrophen abzuwenden sind.

The challenge ahead is more than a technological. This is also a question for society, economy, politics and last but not least of individuell responsibilty. (* Übersetzung siehe unten)

Dankeschön!


(* Übersetzung: Die Herausforderung vor uns ist mehr als eine technologische. Dies ist auch eine Frage der Gesellschaft, Ökonomie, Politik und - nicht zuletzt - der individuellen Verantwortung.)

Wir freuen uns über die erfolgreiche Neugründung und wünschen dem Verein alles Gute, vor allen Dingen viel Erfolg!

Manfred Richey

Nürtingen, 8. November 2009

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Einladung zur Gründungssitzung von H2Works (27.10.2009)

Die formale Neugründung von H2Works erfolgt am Dienstag, 3. November 2009 um 18:00 Uhr im Papillon in Aachen.

Auszug aus einer E-Mail von Sebdatian Muschik, H2Works:

"H2Works soll unsere gemeinsame Vernetzung noch weiter verbessern und es ermöglichen Arbeiten, die heute mehrfach durch die unterschiedlichen Gruppen getan werden nur noch einmal zu erledigen, sodass die Arbeitsressourcen insgesamt effektiver genutzt werden und wir gemeinsam mehr erreichen können. In Hessen war die Gründung der Initiative "Unsere Zukunft Bio-Wasserstoff" auch mit diesem Ziel angedacht. Da zwei Initiativen mit demselben Ziel nicht sonderlich sinnvoll sind, freue ich mich, dass sie sich mit uns zusammengetan haben und wir gemeinsam die beschriebenen Aufgaben erfüllen werden. Hiermit möchte ich euch dazu einladen sich am Projekt H2Works zu beteiligen."

Weitere Informationen finden Sie in der Einladung zur Gründungssitzung von H2Works. (PDF, ca. 145 kB)


November 2009: Klimarallye

Auf der Klimarallye in Aachen werden wir mit einem Stand vertreten sein und den teilnehmenden Schülern eine Alternative zum üblichen 100% EE Szenario vorstellen.


27.-28.6.2009: Umweltratschlag (www.umweltratschlag.de)

Wir werden am Umweltratschlag teilnehmen und die Grüne Wasserstoffwirtschaft vorstellen. Hierzu wurde ein Plakat entwickelt, die aktuelle Version ist weiter unten zu sehen. Zudem werden wir dort eine Powerpoint-Präsentation halten.


28.5.2009: Kommunale Stadtwerke erhalten – 100% erneuerbare Energien sind möglich Veranstaltung mit Bärbel Höhn

Es drehte sich natürlich ums Stromnetz, mit einer ganz interessanten Diskussion am Schluss.

Sebastian Muschik sprach einen Vertreter des lokalen Stadtwerkes (STAWAG) auf deren nicht umgesetzte Biomasse-Vergasungsanlage an und erfuhr, dass dem der öffentliche Druck (Lebensmittelkonkurrenz) stark entgegen steht. Öffentlich höher angesehen sind Photovoltaik und Wind, worauf die STAWAG daher auch setzt. Dies ist sehr interessant und gleichzeitig auch erschreckend. Hier sieht man die Auswirkungen der Debatte über heutigen Biosprit mit all seinen Nachteilen, auf den gesamten Bereich der Nachwachsenden Rohstoffe und einem damit verbundenen Imageverlust.

Kai Hippler sprach Bärbel Höhn wie auch den anwesenden Vorsitzenden des SFV Herrn von Fabeck auf Wasserstoff zur Speicherung elektrischen Stroms an. Außerdem stellte er die Frage, wann man den 100% Erneuerbare Energien nach ihrer Einschätzung erreichen könne. Frau Höhn hielt Wasserstoff für eine von vielen Möglichkeiten, auch der SFV will sich nicht auf das Speichermedium festlegen. Dort stellt man es sich so vor, durch Konkurrenz der Speichertechnologien die beste herauszufinden. Wirklich schade ist, dass der SFV sich hierbei aufs Stromnetz festlegt und nur die zentrale
Wasserstoffspeicherung- und Nutzung berücksichtigt (sprich hohe Energieverluste). Die Frage zum Zeitpunkt der Vollversorgung wurde leider weder von Herrn von Fabeck noch von Frau Höhn beantwortet. Schade, denn der Vortrag trug ja schließlich den Titel: "100% erneuerbare Energien sind möglich".
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28.5.2009: Vortrag durch Kai Hippler und Sebastian Muschik:

Die Vorsitzenden haben einem Abgesandten der EU-Kommission H2Works, als Teil des Rahmenprogramms der Bewerbung des EWP (Europäisches Wissenschaftsparlament) um Fördermittel, vorgestellt. Der Abgesandte war sehr angetan vom Engagement. Die Präsentation ist trotz englischer Sprache gut verlaufen.


27.5.2009: Vortrag "Mit Biomasse zu mehr Klimaschutz?"

Mit Biomasse zu mehr Klimaschutz?

Aachen. Zum Thema Klimaschutz hält der Geschäftsführer des Solarenergie-Fördervereins Deutschland, Wolf von Fabeck, heute um 19 Uhr, einen Vortrag. Der Referent warnt vor der Nutzung pflanzlicher Ressourcen zur Energiegewinnung und zeigt gleichzeitig auf, wie respektvoller Umgang mit Pflanzen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Die Veranstaltung war interessant, der SFV will Biomasse gar nicht zur Energiegewinnung nutzen, sondern ausschließlich um CO2 zu binden. Eine einfache, wie wirksame Formel wurde vorgestellt, die Verweildauer in lebender, oder toter Biomasse zu verlängern. Das Zweikulturnutzungssystem wurde leider nicht als mögliche Option genannt. Da es hauptsächlich um die Biomasse ging, wurde nicht besonders auf die Energieversorgung eingegangen. Das Thema Wärme fehlte, nach Nachfrage in der Diskussionsrunde, erfuhr man, dass sie ausschließlich mit Stromheizung, Solarthermie und Wärmepumpen heizen wollen.

Eine interessante, dabei radikale Ansicht zur Biomasseverwendung. Doch auch bei energetischer Nutzung von Biomasse kann CO2 zurückgehalten werden. Zum einen kann CO2 zur Herstellung von chemischen Industriegütern, wie z.B. Kunststoffe, Farben und Lacken genutzt werden, zum anderen kann man im Steam-Reformer Aktivkohle erzeugen, die im Boden eingebracht, sowohl CO2 Senke, als auch Bodenverbesserer ist. Nicht zu vergessen ist auch, dass energetisch genutzte Dauerkulturen die Verweildauer von CO2 in Biomasse erhöhen.

Als letzte Möglichkeit ist die CO2-Sequestrierung zu nennen, die heute für Kohlekraftwerke angedacht ist und dort zu Recht kritisiert wird, doch bei Nutzung von CO2 aus Biomasse würde der Atmosphäre auch langfristig Kohlenstoffdioxid entzogen werden und das Klima entlastet.

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Montag, 25.5.2009: Besuch durch Ford Mitarbeiter

Kurz nach vier fuhr ein Ford Focus mit Brennstoffzelle vor dem Einhard Gymnasium vor. Man hörte nur das leichte Surren des Kompressors. Daraufhin ging es ans eingemachte, die Elektronik wurde gezeigt, einige technische Daten erörtert und der, fast den gesamten Kofferraum einnehmende, Tank begutachtet. In anderen Konstruktionskonzepten ist der Tank bereits im Unterboden integriert. Dieses Fahrzeug kommt mit einer Tankfüllung (350 Bar) 300km weit und wiegt 1,6 Tonnen. Damit ist das Auto, bis auf den kleinen Kofferraum voll alltagstauglich. Das konnten die Anwesenden in den folgenden Testfahrten selbst erleben. Ein Fahrgefühl, das seinesgleichen sucht. Keine einzige Schaltstufe, keine Unterbrechung der Beschleunigung, eine sehr geringe Geräuschkulisse, insgesamt ein tolles Auto. Diese Testfahrten widerlegten eindrucksvoll das Vorurteil, Mädchen wären nicht von Technik zu begeistern.

Insgesamt eine voll und ganz gelungene Veranstaltung, trotz des Regens, der sicher dreckiger war als die "Abgase" des Ford.

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Vortrag und Diskussion

Termin: 5. Mai 2009 Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Haus Löwenstein, Markt 39, 52062 Aachen

Thema: Energiewandel - Eine grüne Wasserstoffwirtschaft!
Das Energiesystem der Zukunft?

» Mehr Informationen zur Einladung (PDF, ca. 170 kB)

Bericht über den Vortrag "Energiewandel"

Am 5. Mai 2009 war es dann soweit. Unser erster öffentlicher Vortrag über die Grüne Wasserstoffwirtschaft wurde uns vom Ring politischer Jugend im Haus Löwenstein ermöglicht. Es waren ca. 50 Leute anwesend, einige hatten wir persönlich eingeladen, andere waren auf unsere Veranstaltung durch die aufgehangenen Plakate, die Pressemitteilung oder die verteilten Flyer aufmerksam geworden.

Den Vortrag hielten Fabian Braun, Sebastian Muschik und Kai Hippler. Dabei übernahm Kai das konventionelle Energiesystem, die Brennstoffzelle und den Wasserstofftransport. Fabian schloss danach mit der Wasserstoffherstellung und der Biomasseproduktion an. Anschließend nahm er noch Stellung zu der Sicherheit mit Wasserstoff im Straßenverkehr. Sebastian schloss den Vortrag mit der Wirtschaftlichkeit, den Problemen und den Ansätzen der Umsetzung der Grünen Wasserstoffwirtschaft. Der Vortrag dauerte somit eine dreiviertel Stunde. Nach einer kurzen Pause wurden noch einige Fragen zu dem Verein und vor allem zu der Grünen Wasserstoffwirtschaft gestellt. Darunter war z.B. die Frage, ob es in Deutschland wirklich ein ausreichendes Biomassepotential gebe. Die meisten Fragen konnten sofort von den Referenten beantwortet werden. Ein Großteil der Zuschauer schien, wenn nicht überzeugt, zumindest angeregt von dieser neuen Idee um die Energiewirtschaft nachhaltig zu gestalten.

Im Anschluss bildeten sich noch längere Zeit einzelne Gesprächsgruppen, die die Grüne Wasserstoffwirtschaft eingehend diskutierten. Mich fragte zum Schluss noch eine ältere Dame, wann sie denn endlich eine Brennstoffzelle kaufen könnte. Ich musste leider zugeben, das dies von einigen Politikern, Unternehmern und Lobbyisten abhängt, ob sich dieses System in den nächsten 10-20 Jahren umsetzen lässt. Doch eins steht fest: Technik und Mittel für eine regenerative und sichere Energieversorgung von morgen hatten wir bereits gestern.

Geschrieben von Thomas Engels

Grüne Wasserstoffwirtschaft
Bild anklicken für Großansicht (PDF, ca. 97 kB)

Den kompletten Vortrag mit Bildern finden Sie direkt bei H2Works:
ttp://www.h2works.org/de/vereinsaktionen/vortrag-qenergiewandelq

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Sebastian Muschik und Kai Hippler

Vereinsgründung „H2Works”

Am 17. November 2008 wurde in Aachen der Verein „H2Works” durch die Schüler Sebastian Muschik (links) und Kai Hippler (rechts) gegründet. Der Verein verfolgt gemeinnützige Ziele und will als international tätige Organisation die Chancen und Vorteile der Wasserstofftechnologie in die öffentliche Diskussion einbringen. Auf diesen Seiten bringt das Biowasserstoff-Magazin Informationen vom und über den Verein.

H2Works - der VereinDie Website http://www.h2works.org ist online,
Teile befinden sich zurzeit noch im Aufbau.
Kontakt zum Verein: contact@h2works.org
 

Beitrag in Aachener Nachrichten und Aachener Zeitung vom 3.12.2008:

“Strom und Wärme aus Pflanzen und Abfall”

Mit ihrem Verein „H2works“ unterstützen die Schüler Sebastian Muschik und Kai Hippler die Energiegewinnung aus Biomasse

Von Martina Rippholz

Aachen. Erdöl: Es ist einer der wichtigsten Energieträger, erzeugt Wärme und dient als Treibstoff. Und Öl ist endlich. Seit Jahren wird die künftige Ölknappheit diskutiert und nach Alternativen gesucht. Sonne, Wind und Pflanzenöl sind nur einige Beispiele. Aber keine kann offenbar das Öl ganz ersetzen. Gibt es also keine echte Alternative?

„Doch“, sagen Sebastian Muschik und Kai Hippler. Die beiden sind Schüler am Aachener Einhard-Gymnasium, gehen dort in die zwölfte Klasse. Und sie sind Energieexperten. Als solche stehen der 18-jährige Sebastian und der 17-jährige Kai nun im Klassenraum 109, an der Stelle, die sonst dem Lehrer vorbehalten ist. Schüler und Erwachsene blicken konzentriert auf die weiße Wand neben der Tafel.

Dort ist ein projiziertes Word-Dokument zu sehen, das den Titel „Satzung von H 2works (H 2 funktioniert)“ trägt und studiert wird. Es handelt sich um die Satzung eines Vereins zur Unterstützung eines speziellen Energiekonzepts: der Wasserstoffwirtschaft. Denn sie ist für Sebastian und Kai die einzige Alternative zum Erdöl. „H 2 ist der Energieträger der Zukunft“, sagt Sebastian. „Damit könnte der gesamte Energiebedarf Deutschlands abgedeckt werden.“

.......

» Gesamten Artikel lesen (PDF, ca. 282 kB)

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Vereinsgründung „H2Works” - 17.11.2008

Am 17. November 2008 wurde in Aachen der Verein „H2Works” gegründet. Der Verein verfolgt gemeinnützige Ziele und will als international tätige Organisation die Chancen und Vorteile der Wasserstofftechnologie in die öffentliche Diskussion einbringen.

Die Satzung wurde verabschiedet und als Vorsitzende wurden Kai Hippler und Sebastian Muschik gewählt. Beide waren bereits Teilnehmer am Ersten Europäischen Wissenschaftsparlament am 9. und 10. Oktober in Aachen. Der Verein soll ins Vereinsregister eingetragen werden und dann den Zusatz e.V. erhalten.

Wir wünschen dem Verein einen guten Start und werden über den weiteren Verlauf berichten, sobald wir mehr Informationen haben.

Engagierte Jugend - 9./10.10.2008

Drei Aachener Schüler engagieren sich im Europäischen Wissenschaftsparlament und bringen die Idee des Biowasserstoffs dort ein.

Das Erste Europäische Wissenschaftsparlament, kurz EWP, fand am 9. und 10. Oktober in Aachen statt. Energie, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz waren die Themen, mit denen sich rund 110 Teilnehmern aus ganz Europa am Donnerstag und Freitag befassten, "Europe energised - Will lights go out in 2050?" war die Frage, die diskutiert wurde, über die informiert wurde.

Eva Leitner, Kai Hippler und Sebastian Muschik, drei engagierte Schüler, waren dabei. Mehr darüber in zwei Zeitungsberichten. Kai Hippler hat bereits zwei Beiträge zum Thema 'Die Grüne/Solare Wasserstoffwirtschaft' geschrieben, der Beitrag von Sebastian Muschik ist nun ebenfalls fertig und online.

» Gesamten Artikel lesen (PDF, ca. 270 kB)

» Gesamten Artikel lesen (PDF, ca. 225 kB)

» Informationen zum EWP finden Sie unter www.wissenschaftsparlament.eu

 

„Die Wasserstoff-Technologie kann auch global helfen, Hunger und Kriege zu verhindern.“
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